Impfung oder Impfzwang? Der Weg zurück in die Normalität?

Es wird von Seiten der Politik (weltweit) seit einigen Monaten sehr viel darüber gesprochen, dass eine Impfung gegen Corona die einzige Möglichkeit sei, wieder zur „Normalität“ (Was ist das eigentlich?) zurückzukehren. Dazu gibt es fundierte kritische Meinungen, die in der breiten medialen Wiedergabe wenig Gehör finden (und leider auch gerne pauschal und abwertend als notorische und asoziale Impfgegner oder krude Verschwörungstheoretiker verunglimpft werden). Aber ist es grundsätzlich falsch sich zu fragen, wie viele Impfungen da denn noch verabreicht werden sollen? „Die Experten“ (wer ist das?) werden das schon wissen? Herr Gates sprach in einem Interview (englisches Original hier) ja davon die Weltbevölkerung (!) gegen COVID-19 impfen zu wollen (und in nur 18 Monaten ggf. sogar weniger damit zu beginnen und Testverfahren im Vorfeld zu verkürzen) und Impfstoffe gegen „alle Infektionskrankheiten“ entwickeln zu wollen. Können wir wirklich derart massiv in das Leben eingreifen, ohne das es anderweitige Konsequenzen hat – eine m.E. grundsätzlich wichtige Frage. Wirklich beantworten werden wir die vielleicht nie können. Aber drüber nachdenken und verschiedene ethische, medizinische und soziale Aspekte mit einbeziehen als „einfach nur“ biologisches Leben zu schützen? Können gute weltweite Hygiene und sauberes Trinkwasser nicht ganz ähnliche Effekte erzielen, ohne derartige massive Eingriffe? Darf ich Unternehmen bzw. einem Wirtschaftszweig (der Pharmaindustrie) blind vertrauen, der faktisch einen immensen wirtschaftlichen Vorteil daraus zieht und offensichtlich Lobbyismus betreibt (macht diese Aussage mich jetzt zu einem Verschwörungstheoretiker?) und gleichzeitig Glyphosat oder andere


Pestizide und nachweislich krankheitserregende Umweltgifte und fragwürdige Medikamente (die in Placebo-Studien oft nicht besser abschneiden) produziert? Und ist eine Impfung auch automatisch medizinisch sinnvoll? Und sicher? Potentielle Nebenwirkungen sind nicht von der Hand zu weisen. Sollten jetzt Eilzulassungen ermöglicht werden, damit wir schnell wieder BIP anhäufen können? Impfen – die einzige Alternative, um zur „Normalität“ zurückzukehren?

Nun, ich empfinde mich weder als grundsätzlichen Impfgegner, noch als Verschwörungstheoretiker („Was genau ist das überhaupt?“), noch möchte ich spaltende Kräfte innerhalb unserer Gesellschaft unkritisch unterstützen.  Ich erlebe mich selbst als einen grundsätzlich kritischen, wachen und immer wieder und alle Richtungen hinterfragenden und beobachtenden Geist. Dabei ergreife ich auch mal zu stark Partei und mache „Fehler“ – das ist menschlich. Ich kann mich dann aber auch wieder neu ausrichten. Seelisch-geistig-emotionale Plastizität nenne ich das, eine wundervolle Fähigkeit, die mir im gesellschaftlichen Diskurs sehr oft fehlt. Vielleicht, weil sie zu anstrengend ist und Zeit intensiv ggf. sogar Schwäche und Fehler offenbart. Und das darf wirklich nicht sein. Oder?

Ich selbst bin geimpft und nach diversen Impfungen in den Jahren 1996-98 (Polio, Diphtherie, Tetanus, HepatitisA & B sowie Malaria-Prophylaxe) aber auch mehreren Zahnbehandlungen in dieser Zeit (wo sich viel Amalgam gelöst hat damals) leide ich seit Frühjahr 1999 massiv unter Heuschnupfen (langsam wird es wieder besser). Kann Zufall sein oder auch nicht, erfahren werde ich es nie. Unsere Kinder sind geimpft – da wo es aus unserer Sicht mehr oder weniger Sinn macht (auch dieses Feld wird sehr sehr kontrovers diskutiert und es ist m.E. nicht eindeutig geklärt, dass Impfungen grundsätzlich sinnvoll sind), obwohl wir uns darüber bewusst sind, das Impfungen potentiell auch starke Nebenwirkungen haben können und sogar heftige Impfschäden möglich sind. In welchem Umfang und in welcher Wahrscheinlichkeit dazu gibt es sehr sehr unterschiedliche Auffassungen. Viele Impfungen richten sich aber auch gegen Bakterien bzw. Viren, die sich nicht dauerhaft verändern. Bei der Grippeimpfung und auch bei Corona haben wir aber eine ganz andere Situation: Hier sind es – so wie ich es verstehe – sich stets wandelnde Viren (die ihre genetische Information über die RNA (Ribonukleinsäure) speichern, was scheinbar diese schnellen Mutationen bedingt) ggf. sind sogar grundsätzlich verschiedene Virenstämme gleichzeitig unterwegs. Hier ist eine Impfung – wenn überhaupt möglich – bisher grundsätzlich wesentlich weniger zuverlässig bis hin zu unwirksam bzw. muss immer wieder erneuert werden (mehrere Impfungen über mehrere Jahre), was auch immer wieder bedeutet, dass Risiken in Kauf genommen werden. Und Nebenwirkungen (für die übrigens der Staat haftet und nicht das Unternehmen, dass den Impfstoff hergestellt hat) lassen sich ggf. ja sogar erst Jahrzehnte später feststellen (was über einen so langen Zeitraum ganz sicher nicht seriös untersucht worden sein kann, wenn es bis zur Zulassung nur einige Jahre braucht). Diese Risiken sollten ernst genommen werden. „Es geht darum Leben zu schützen“, wie es gerade aktuell ja überall heißt und weswegen ja auch nach wie vor Glyphosat und andere Umweltgifte auf Äcker gespritzt werden. Macht Sinn. Mit Leben schützen kann dabei nicht nur das reine biologische Überleben gemeint sein. Dazu sollten unbedingt auch die Lebensqualität sowie seelische und geistige Werte zählen dürfen. Und auch die freie Entscheidung wovor man sich schützen möchte und wovor nicht. Oder? Diese ist seit März 2020 – mit Hinblick auf andere Erkrankungen wie z.B. Masern – ohnehin schon nicht mehr möglich in Deutschland. 

Ein Impfzwang ist unter diesen Voraussetzungen als besonders fragwürdig einzustufen. Wer sich einer Petition (noch bis zum 11.05.) dagegen anschließen möchte oder sich zumindest weiterhin kritisch informieren möchte:

https://www.change.org/p/bundesregierung-gesundheitsminister-jens-spahn-stoppt-das-impfgesetz/u/26591728?cs_tk=AjRTZ–UiOtIBSV6u14AAXicyyvNyQEABF8BvFXnKObj_BGpdtBPsBkAZos%3D&utm_campaign=8bdf37a07a654fd08cd40c0f00ffdd23&utm_content=initial_v0_4_0&utm_medium=email&utm_source=petition_update&utm_term=cs

Gleichzeitig berührt das Thema das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit, wie das neue Infektionsschutzgesetz sowieso in Grundrechte eingreift. Das ist – wenn es einen klaren rechtlichen Rahmen gibt, der nicht willkürlich missbraucht werden kann, nicht grundsätzlich verwerflich, aber bringt dennoch sehr relevante Fragen mit sich, die nicht unter Druck und Zeitnot (ohne das aktuell noch eine faktische außergewöhnliche epidemische Gefahr zu bestehen scheint) getroffen werden sollten. Das ist dann nochmal ein anderes Thema. Genau wie die Frage nach der „Normalität“.

Hier noch ein kritischer Artikel eines Wirtschaftsjournalisten zu aktuellen Möglichkeiten der „Überwachung“ und dem potentiellen Zusammenhang zu Impfungen. Gut da wach zu bleiben oder?

ID2020, Known-Traveller und Kontaktverfolgung durch Google und Apple: US-Konzerne werden zur Weltpassbehörde

 

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