Zum Prozess der Veränderung:
„Das Paradox der Veränderung liegt in der Annahme
dessen, was ist.“
„Don’t push the river – it flows by itself.“
„Sei Du selbst – sei einfach Du selbst.“
Coaching und Psychotherapie – braucht man das? Und wenn ja, wann und warum? Letztendlich muss diese Fragen jede(r) für sich selbst beantworten. Gibt es allerdings langjährige innere und äußere Konflikte (mit sich selbst, in der Partnerschaft, auf der Arbeit, mit Kindern oder Verwandten/Freunden) lohnt sich ein Versuch. Insbesondere wenn diese einhergehend sind mit wiederkehrenden Denk- und Verhaltensmustern („Der andere macht immer alles falsch, ich gehe besser“, „Ich kriege es einfach nie hin“, „Immer werde ich verlassen“, „alle sind gegen mich“ etc.) und Ereignissen (Partnerwahl nach den immer gleichen (oft destruktiven) Kriterien, wiederholt Mobbing-Situationen, Suchtstrukturen etc.).
Vor allem bei hohem Leidensdruck, einer schnellen Reizüberflutung aufgrund von Hypersensititvität sowie in akuten ggf. gar existentiell bedrohlichen Krisen mag es sehr wichtig sein, sich Unterstützung zu holen. Ebenso lohnt sich ein Versuch bei einem authentischen Verlangen sich selbst weiterzuentwickeln (jenseits von „Mehr-Geld“/“Mehr Einfluss/Macht“, jenseits von „sich arrangieren in der Partnerschaft ohne sich zu wirklich begegnen“ etc.)
Die Unterstützung ist vor allem wichtig, weil die menschliche Fähigkeit zur Ruhe zu kommen, mit sich selbst in Kontakt zu sein und konstruktive Entscheidungen zu fällen während gewisser seelischer und körperlicher Zustände sowie in Zeiten persönlicher Krisen oder selbst gewählter Veränderungen, oft eingeschränkt ist, z.B. bei
- beruflicher Überforderung (z.B. Mobbing, Stress, Burn-Out)
- beruflicher Neuorientierung und der damit verbundenen Unsicherheit
- partnerschaftlicher Herausforderung und Familienleben
- Spannungsfeldern in der Sexualität
- Erziehungsfragen
- Hypersensitivität
- Depressionen
- Ängsten
- traumatischen Verletzungen (insbesondere der Kindheit)
- spiritueller Suche und Sinnfrage
- genereller Wunsch nach Persönlichkeitsentwicklung
- schwerer körperlicher Erkrankung
- familiären Krisen und Todesfällen
Gleichzeitig liegt aber genau hier die Chance zur Entwicklung, zum Wachstum und zur Heilung. In solchen Lebensabschnitten erfahre ich selbst persönliche Begleitung als ein großes Geschenk. Egal was mir im Leben gerade widerfährt, es ermöglicht mir mich zu verändern – zu wachsen, zu reifen, zu heilen – und bewusster zu werden.
Fokus meiner Arbeit ist es, das individuelle Spektrum an Verhaltensfreiheit generell oder hinsichtlich eines spezifischen Themas zu erweitern. Schritte dahin lauten
(1) Bewusstwerdung,
(2) Verständnis und Mitgefühl
(3) ganzheitliche Annahme und
(4) nachhaltige Veränderung
Dabei orientiere ich mich an dem, was ist – dem Konkreten und Offensichtlichen, ebenso wie dem subtil Spürbaren. Indem ich den Raum dafür öffne und halte, lade ich mein Gegenüber dazu ein, das was ist, anzuschauen, zu erleben und anzunehmen. Dadurch entsteht die Möglichkeit, das Erlebte in den eigenen Raum zu integrieren, Selbstheilungsprozesse zu aktivieren und somit nachhaltige Verhaltensänderung zu bewirken.
Das Handwerkszeug meiner Arbeit:
- generelle Traumasensitivität in allen Methoden/Interventionen
- Achtsamkeit, Tiefenentspannung und Meditation,
- gesprächs- und gestalttherapeutische Elemente, innerer Dialog
- (familien-)systemische Ansätze
- innere Klarheit, wache Intuition und wertschätzende Beobachtung
- Energie-, Atem- und Körperarbeit
- Klang- und Seelenreisen
- Naturrituale
- sowie ein im Herzen wie im Verstand tief verankertes Verständnis hinsichtlich des menschlichen Geistes
Je nach Thematik und Situation wird der Fokus mal mehr auf persönliche Ressourcen und Potentiale, mal mehr auf Schattenaspekte gelenkt sein, mal mehr problemzentriert, mal mehr lösungsorientiert sein. Ich verstehe mich dabei als Begleiter und Spiegel, nicht als eine Autorität, die die Möglichkeit zur bewussten Annahme von Verantwortung meines Gegenübers unterwandert. Wichtig ist mir daher Transparenz: Du sollst / Sie sollen verstehen und nachempfinden können, „wie“ wir gemeinsam arbeiten (wenngleich nicht immer sofort „warum“ wir das tun).
Eine ausführliche Darstellung meines eigenen Werdegangs gibt es hier…
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