Initiativen für Gesundheit und alternative Sichtweisen auf die aktuelle Situation

Text vom 20.10.2021

Link zu einer Petition von Musiker*Innen die sich gegen soziale Diskriminierung richtet aufgrund einer (angeblich freien) Impfentscheidung. Musik-in-Freiheit! Vielen Dank!
https://www.musik-in-freiheit.de

Und Dank auch an die Jazztage Dresden für ein klares Statment: Alle oder keiner! Abbruch aufgrund von 2G Verordnung!
https://www.jazztage-dresden.de/de/startseite/


„Wie spalte ich eine Gesellschaft bzw. die Menschheit“ so in etwa lese ich die gesellschaftliche und politische Dramaturgie der letzten Jahre, insbesondere der letzten ca. 18 Monate. Waren der erste Lockdown und die Zeit bis Mai 2020 noch grundsätzlich nachvollziehbar und wurde in meinem Erleben auch mitgetragen von der breiten Mehrheit der Bevölkerung, war so gut wie alles, was danach kam ein Ausdruck von politischer Hilflosigkeit bzw. gezielter Agenda, menschlicher Perspektivlosigkeit, medizinischer Ahnungslosigkeit, pharmazeutischer Gier und psychologischer Manipulation. Zu welchem Zwecke und aus welchen Gründen auch immer – es diente insgesamt nicht der Gesundheit der Menschen (weltweit mit geschätzten vielen Millionen Lockdown-Toten, zerstörten Existenzen, Not, Hunger und Elend), wohl aber führte all das zu einer gesellschaftlichen Spaltung, wie sie ihresgleichen sucht in der Geschichte der BRD. Und in einigen anderen Ländern sieht es mit stellenweise (fast) bürgerkriegsähnlichen Zuständen nicht besser aus.

Viele Menschen mit denen ich Kontakt hatte in dieser Zeit – und ich spreche hier nicht von Rechtsextremist*Innen, Holocaustleugner*Innen oder enthemmten Paranoiker*Innen, sondern von oftmals eher links-liberal oder auch klassisch konservativ gesinnten und oftmals gut geerdeten Ärzt*Innen, DaF-Lehrer*Innen, Sozialarbeiter*Innen, Künstler*innen, Yogalehrer*Innen, Ergotherapeut*Innen,  Tierärzt*Innen, Student*Innen, Lehrer*Innen, Krankenpfleger*Innen, Mechaniker*Innen, Heilpratiker*Innen, Angestellten, Ladeninhaber*Innen, Weltenbummler*Innen, Rentner*Innen, alles Menschen „mit dem Herzen am rechten Fleck“ so wie das bei den allermeisten Menschen der Fall ist – haben Vergleiche zu den sehr dunklen Abschnitten der deutschen Geschichte gezogen. Natürlich lässt sich das hier nicht 1:1 vergleichen. Weder mit dem Nationalsozialismus des Dritten Reiches, noch mit dem kommunistischen Sozialismus der DDR. 1:1 Vergleiche sind grundsätzlich schwierig. Es ist wichtig die jeweils unfassbaren Gräueltaten, die mit diesen beiden totalitären Schreckensregimen einhergingen, auch als solche stehen zu lassen. Es ist aber auch wichtig nicht in Geschichtsvergessenheit zu geraten, insbesondere weil die notwendige Heilung dieser kollektiven Verletzungen noch nicht stattgefunden hat. Wir haben insbesondere die Zeit des Dritten Reiches komplett tot gelabbert seit nunmehr fast 80 Jahren und in schier endlosen Dokudauerschleifen konserviert. Aber haben wir den Schrecken wirklich gefühlt und an uns rangelassen? Die Entmenschlichung, die Demütigung, die stille Panik und den Tod Unschuldiger? Haben wir uns als Kollektiv Vergebung ermöglicht und damit die einhergehende Heilung zugelassen? Ist es nicht eher so, dass wir als Kollektiv alles dafür tun, dass so etwas nie wieder passiert, damit wir den Schmerz nicht fühlen müssen? Und das wir durch diese traumatisch-extremistische Vermeidungshaltung genau das totalitäre Gegenteil erzeugen – verpackt in einem vermeintlich liberalen und toleranten Kostüm das alle unbedingt tragen MÜSSEN!! – , von dem, was wir als Kollektiv eigentlich wollen – nämlich Heilung? Denn gewisse Tendenzen (aggressives und rational nicht haltbares Klima gegenüber Andersdenkenden, Instrumentalisierung „der“ Wissenschaft und damit einhergehend wissenschaftliche Diskursunfähigkeit auf einem Niveau von „Wir haben recht, also halt die Fresse und tu, was wir Dir sagen“) und konkrete einzelne Entwicklungen (massive Zensur in den (sozialen) Medien, gesellschaftliche Ausgrenzung einzelner Menschengruppen, entmenschlichte Digitalisierung und Abschaffung der Privatsphäre, Denkverbote aufgrund angeblicher Alternativlosigkeit, gottgleiche Verehrung der pharmazeutischen Industrie) gibt aus dem Erleben vieler Menschen durchaus Grund zu großer gesellschaftlicher und demokratischer Sorge. Bleiben wir wach. Menschen waren immer nur Menschen und das war damals wie heute so! Der autoritär-totalitäre Geist war noch nie weg und wird vermutlich niemals weg sein. Denn er ist einfach Teil unseres menschlichen Geistes und bedarf der Zuwendung: Wohlwollend, aber auch klar Grenzen setzend.

Gleichzeitig erlebe ich die Situation nach wie vor und wie von Anbeginn als eine Riesenchance für nachhaltige Entwicklung und wirkliche Transformation. Transformation, die aus dem Impuls des und der Einzelnen natürlich und nachhaltig geschieht. Kein politisch und pseudosolidarisch aufgezwängter Wandel ohne Bestand. Verstecken in der Komfortzone ist kaum noch möglich aktuell und das ist schlussendlich super, weil es uns alle weiterbringt. Eine neue Welt entsteht gerade, daran besteht kein Zweifel und daran dürfen wir mitwirken. Welch tolle Gelegenheit. Nur – wohin geht die Reise?


So formen sich an vielen Stellen weltweit gerade neue soziale Netzwerke von unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. In einigen bin ich mehr oder weniger involviert und ich stehe gerne als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn Du dich auch vernetzen möchtest und an der Gestaltung der neuen Welt mitwirken möchtest. Vielleicht sind es genau deine Ideen und Impulse, die an einigen Stellen gerade gebraucht werden. Die Zeit der Bequemlichkeit („Die machen das schon!“ oder „Die machen doch ohnehin, was sie wollen!“) darf übergehen in einen Aufbruch zur eigenverantwortlichen Freiheit in neu erwachsenen kleinen Strukturen. „Small is beautiful!“ Die alten Strukturen haben den Menschen einige Zeit gedient und sind uns jetzt über den Kopf gewachsen, wollen größer und größer, mächtiger und mächtiger werden. Sie dürfen jetzt verabschiedet werden. Neue – kleinere und menschlichere – Strukturen dürfen gedeihen.  

So formieren sich in der Eifel z.B. gerade Netzwerke rund um das Thema (nicht genmanipuliertes) Saatgut und Selbstversorgung. Kleine Strukturen von Mensch zu Mensch. In  Köln entstehen z.B. Netzwerke mit Menschen aus Gesundheitsberufen, die mit der aktuellen Dynamik sowohl gesellschaftlich (Spaltung, Zensur) als auch medizinisch (rein material-mechanistisches Denken, kein oder kaum Raum für psychosomatische oder sprituelle Ansätze bzw. die Idee der neuen Medizin, die sich von den klassischen Denkstrukturen emanzipieren möchte) nicht d’accord sind. 

Wenn Du dich verunsichert fühlst oder allein, dann lass Dir gesagt sein, dass Du es nicht bist. Also allein, verunsichert vielleicht schon, aber das kann auch gut sein mit Hinblick auf Wandel. Wenn Du einen inneren Ruf spürst, wenn Du deinen schönen Teil zu unser aller Entwicklung beitragen möchtest, dann lass Dir gesagt sein, dass Du auch damit nicht allein stehst und herzlich willkommen bist. Vorgefertigte Strukturen und Sicherheiten gibt es im aktuellen Prozess allerdings nicht. Und das ist gut so. Es gehört zu dieser Zeit der Neuorientierung. Wir dürfen dennoch im Vertrauen sein. Alles ist im Fluss und wir alle sind eingeladen auf die ein oder andere Art und Weise und auf unsere ganz eigene Art mitzuwirken.

Kontaktiere mich sehr gerne, wenn Du Lust auf oder die Notwendigkeit zur Vernetzung verspürst. Dabei spielt es keine Rolle ob Du jetzt geimpft bist oder nicht. Genau an dieser Stelle sollte die Spaltung eben nicht stattfinden. Genau so wenig wie an anderen potentiellen Differenzlinien. Wir sind Menschen. Ich bin sehr dankbar für Menschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die sich gegen Corona haben impfen lassen (auch wenn ich durchaus große Sorge habe um die starken unmittelbaren sowie mittel- und langfristigen Nebenwirkungen, die es faktisch auch geben kann und auch in unserem Umfeld gab), aber zeitgleich die politisch und gesellschaftlich aufgebaute und dazu noch ungerechtfertigte Ausgrenzung von nicht-Corona-geimpften Menschen nicht mittragen. Ebenso bin ich dankbar für Menschen, die das anders sehen, denn auch daran kann ich wachsen (insbesondere wenn der offene Dialog möglich bleibt). Daher möchte ich in den Dialog und das Miteinander (zurück)…! Denn das wird auch in der neuen Welt nötig sein. Ich freue mich über jede und jeden, der oder die dabei ist!

#Gib-Spaltung-Keine-Chance DENN #So kommen wir da wieder raus!

Hier noch einige Links bzw. Artikel für weitergehende Lektüre:

* Auf den Demos, die ich im letzten und in diesem Jahr besuchte, habe ich auch einige Menschen mit Migrationshintergrund kennengelernt. Menschen, die wissen, wie es sich anfühlt, in einem System der Unfreiheit, Indoktrination und Diskriminierung zu leben. Diese Menschen werden zum Teil hellwach seit März 2020 und fragen sich, was hier gerade geschieht.

Einige haben im Rahmen der Aktion „Alles auf den Tisch“ Gehör gefunden. Migrant*Innen schildern ihren Blick auf die aktuelle Situation. Auszüge aus einem Artikel der BZ:

Ihr fällt auf, dass es Unterschiede zwischen Migranten und Deutschen gegeben hat. „Viele unserer deutschen Freunde haben die Maßnahmen schnell akzeptiert.“ Und: „Bei den meisten Migranten gibt es keine Spaltung in den Familien, anders als bei den deutschen Familien.“ Geflüchtete seien für Grundrechtseinschränkungen besonders sensibel. „Es gab eine Rückkopplung, die sagte uns: Das kenne ich doch von irgendwo her“, erzählt Paraschiva. In der UdSSR, in der Türkei oder im Iran habe das Prinzip geherrscht, dass die Bürger dem Staat immer ihre Unschuld beweisen mussten. Doch dieses Konzept habe eine fatale Konsequenz: „Wenn der Staat den Bürgern nicht vertraut, verlieren auch die Bürger das Vertrauen in den Staat.“

Im Verlauf der Pandemie ist ihr aufgefallen, dass die Sprach-Profis auf einmal andere Begriffe verwendeten – vor allem die Medien, um „Andersdenkende zu diffamieren“. „Wir haben Veränderung in der Sprache festgestellt. Wir hatten ein anderes Deutsch gelernt. Da gab es das Wort ,Schwurbler‘ nicht. Plötzlich wurde die Sprache anders. Es gab Begriffe wie ,social distancing‘. Als sich die Sprache geändert hat, wussten wir, dass da etwas passiert.“ Wörter bedeuteten plötzlich das Gegenteil dessen, was sie auf den ersten Blick sagen sollten.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/niemand-von-uns-ist-hergekommen-um-untertan-zu-werden-li.189485

* Hier gut dargelegte Hintergründe zu (mRNA-)Impfungen und digitaler Identität. Diese Themen lassen sich nicht von der Hand weisen. Sie sind Teil der Globalisierung- wie Digitalisierungsagenda der wirtschaftlichen Eliten. Keine Verschwörungstheorie, sondern real stattfindende globale Strategien einiger einflussreicher Spieler*Innen im globalen Business. Wenn keiner mitredet, lenkt, auch mal Stopp sagt, werden Dinge umgesetzt werden, die nicht zum Wohle aller sein werden. Mit Garantie.

Beiträge auf Heise – informativ, spannend und gut recherchiert. Keine Polemik, keine Hetze, kein Populismus – klare und humanistisch-liberal orientierte Kritik ohne einen Hauch von verschwurbelter Verschwörungstheorie oder fiktiver Dystopie.

https://www.heise.de/tp/features/Ueber-Impfstoffe-zur-digitalen-Identitaet-4713041.html?fbclid=IwAR3KvVMNu4QE92s-fUbWjVqxfh4gqNb9HFb3UaaDvSUUWS2fJ2CX7shvvaI

* Ein Appell für ein Miteinander aus der Wochenzeitung Der Freitag! 

* Echt guter und mutiger Text eines ARD Redakteurs über seine Situation in der Medienlandschaft. „Ich kann nicht mehr!“ Danke.

Vertrauen * Liebe * Freiheit

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