Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass die Menschen mürbe sind, nicht mehr können, endlich wieder eine gewisse „normale bzw. alte Normalität“ zurückhaben wollen (die es aber nicht mehr geben wird – egal ob mit oder ohne Impfung. Dafür ist zu viel passiert. Das bringt Chancen und Risiken mit sich). Viele sind verzweifelt, andere wollen sich nicht mit „so viel negativem Kram“ beschäftigen und das Ganze daher lieber ausblenden, für wieder andere hat sich im Alltag fast nichts geändert. Sie wollen einfach nur solidarisch sein.
„Ich lasse mich jetzt impfen, damit dieser Spuk bald vorbei ist“
höre ich immer wieder mal. Andere lassen sich impfen, weil sie dem sozialen Druck im Kollegium oder vom Arbeitgeber nicht standhalten können. Und das sind oftmals Menschen, die dieser Impfung eigentlich sehr kritisch gegenüber stehen (wie im Übrigen auch viele Wissenschaftler*Innen und Ärzt*Innen. Die, die nicht gehört oder gar diffamiert werden). Und sie sind absolut zu recht kritisch. Niemand kann wissen, was diese Impfungen, insbesondere die auf Basis komplett neuer Technologien, mittel- und langfristig mit uns machen. Wer behauptet, er könne schadhafte Folgewirkungen gänzlich ausschließen in den nächsten 10-15 Jahren, der lügt bzw. redet dummes und absolut unwissenschaftliches ideologie- oder profitversessenes Zeug. Punkt. Gleichzeitig ist es legitim, sie als einen Teil der Gesamtlösung zu diskutieren.
Ferner bleibt die Frage inwieweit diese Impfung überhaupt sinnvoll ist. Die Grippeimpfung existiert seit vielen Jahrzehnten, zunehmend mehr Menschen lassen sich impfen, trotzdem gibt es nach wie vor schwere Grippeepidemien und auch nicht weniger Grippetote (und zwar auch Geimpfte, die zum Teil schwere Verläufe haben können). Denn Viren mutieren. Das ist deren Überlebensprinzip seit jeher. Warum das medial jetzt so aufgeblasen wird? Keine Ahnung. Da könnte man auch berichten, dass der Stuhl von Angela Merkel von Tag zu Tag unterschiedliche Beschaffenheit und inhaltliche Zusammensetzung hat, je nachdem was und wie sie gegessen hat, welche Enzyme gerade mehr oder weniger stark am Verdauungsprozess beteiligt sind, wieviel Stress sie gerade hat etc. Das wäre von gleicher wissenschaftlicher Relevanz wie über mutierte Viren zu berichten.
Wo ist da jetzt der Sinn dieser Impfung als einziger Lösungsansatz? Eine Impfung auf Basis der mRNA-Technologie hat m.W. nach überhaupt keine empirische Historie, die deren nachhaltige Wirksamkeit belegt. Wie oft pro Jahr sollen wir uns denn impfen lassen? 2mal jährlich für den Rest unseres Lebens um dann trotzdem immer wieder neuen Mutationen zu begegnen?
So muss es immer eine individuelle Entscheidung sein, die jede*r optimaler Weise mit dem Hausarzt in Ruhe abklärt. Genau so sieht es auch mein Hausarzt, der grundsätzlich Impfbefürworter ist, aber ohne Impfzwang – egal ob direkt oder indirekt, der ethisch nicht zu verantworten ist. Jeglicher Druck ist unangemessen, digitale Impfdokumente werden aber offen diskutiert bzw. sind in einigen Ländern wie Israel bereits Realität. Mit dem Entzug von gewissen Privilegien (gemeint sind Grundrechte) wird offen gedroht. Oder sie werden bereits entzogen. So wie in Israel. Mediziner dort sprechen von medizinischer Apartheid. Führende europäische Politiker wie Sebastian Kurz oder Mette Frederiksen waren in Israel um sich das Prinzip des digitalen „green passport“ erklären zu lassen. Wer das gutheißt, wer da nicht skeptisch wird, wer da nicht laut „Stop“ sagt, der oder die hat die demokratische Idee nicht verstanden. Und läuft Gefahr ein zunehmend totalitäres Staatswesen zu unterstützen. Und ich rede hier nicht primär von einer Einschränkung der Reisefreiheit. Das wäre ja demokratisch in einiger Hinsicht und unter fairen Bedingungen noch vertretbar und für die Nachhaltigkeit des Planenten ggf. sogar förderlich. Ich rede hier neben der massiven Einschränkung der Versammlungs- und Meinungsfreiheit, Beeinträchtigung der freien Berufsausübung, ganz allgemein von einer möglicherweise grundsätzlichen Einschränkung der Bewegungsfreiheit (ohne Test, Impfung oder ähnlichem): Darf ich noch ins Kino, in den Supermarkt, ins Fitnessstudio, ins Schwimmbad, in den Vergnügungspark, in den Zoo, in die Schule, auf Demonstrationen, in den Kindergarten, ins Konzert, ins Festival, in die Sauna, in den Park, ins Hotel, auf den Wanderweg, zum Friseur, zum Bäcker etc. etc.
Und vor allem: Darf ich noch irgendwo anonym sein, ohne das irgendein Server in den USA oder China oder sonstwo speichert, wo ich gerade bin?
Alles höchst brisante Fragen, die ein digitaler Impfausweis mit sich bringt.
Und dieser wird auch in Europa schon seit längerer Zeit schon geplant. Nicht erst seit Corona.
Dabei gibt es definitiv andere Wege mit dieser medizinischen Krise umzugehen. Es gibt immer andere Wege. Impfung ist mit absoluter Sicherheit nicht der einzige Ausweg, vermutlich überhaupt kein Ausweg, der faktisch funktioniert (sondern lediglich propagandistisch so verkauft wird). Warum dürfen diese anderen Lösungswege nicht sein in der öffentlichen Diskussion?
Natürliche Immunität, wirksamer Schutz von Risikogruppen, ohne diese komplett zu isolieren wie aktuell der Fall, eine insgesamt gesündere körperliche wie seelische Lebensweise (der beste Schutz gegen Krankheit, den es gibt), ein besseres öffentliches Gesundheitswesen, um Erkrankte auch adäquat menschlich wie technisch versorgen zu können und nicht rein pharmazeutisch. Insbesondere bei viralen Erkrankungen sind pharmazeutische Produkte nicht das Mittel der ersten Wahl und viele Menschen weltweit sind vermutlich gestorben, weil sie falsch pharmazeutisch behandelt worden sind und nicht an dem Virus. Die insgesamt stark pharmazeutische Ausrichtung der Medizin macht die Menschen insgesamt viel kränker als das sie hilft. Ein einzelnes Medikament gezielt eingesetzt kann Leben retten. Der chronische Abusus oder das falsch eingesetzte Medikament tötet.
Warum ist der Meinungskorridor hier so extrem stark eingeengt? Warum gibt es überhaupt ein so großes Defizit andere Meinungen und Perspektiven zu tolerieren in unserer zeitgenössischen Gesellschaft? Und zwar nicht primär vom „rechten“ oder „linken“ Rand – da ist es ja eher zu erwarten – sondern aus der sogenannten Mitte?
Hier ein paar Stimmen und Eindrücke aus dem zeitgenössischen Geschehen. Zum Teil sehr inspirierend, zum Teil auch erschreckend inwieweit demokratische Grundwerte massiv unter Beschuss stehen. Das ist die aus meiner Perspektive wirkliche Gefahr dieser Krise und gleichzeitig die große Chance. Denn weder das Virus, noch die Coronamaßnahmen sind der Grund dieser Krise. Das, was wir erleben, ist ein Ausdruck dessen, was schon vorher problematisch lief. Der Umgang mit dem Virus sowie die getroffenen Maßnahmen sind Ausdruck einer tief gehenden demokratischen wie spirituellen Krise.
Was kann ich jetzt tun? Du kannst kritisch hinterfragen und nicht einfach nur offizielle oder ungefiltert alternative Narrative glauben und blind propagieren. So diskutiere auch die unten stehenden Inhalte kritisch. Sie sind keine Wahrheit. Es sind nur durch und durch legitime Sichtweisen.
Du kannst eigenverantwortlich für dich einstehen. Dich Selbst kennenlernen, Schatten integrieren, Potentiale entfalten, Deine Werte leben, zu Dir stehen. Auch gegen möglichen Widerstand. Und gleichzeitig deinen solidarischen Beitrag leisten, indem Du die Bedürfnisse und Ängste anderer Menschen ernst nimmst (aktuell z.B. die Angst vor Viren, die Angst vor sozialem Abstieg und Vereinsamung, die Angst vor Abschaffung der Demokratie, die Angst vor totalitärem Staatswesen, die Angst vor Impfung) und dich nicht über sie stellst. Damit ist unheimlich viel getan.
Liebe.
Weiterführende Links:
Ein Berliner Hausarzt gibt ein sehr klares Interview auf einer Demo. Ein schwurbelnder Verschwörungstheoretiker? Oder eine Stimme der Menschlichkeit und medizinischen Vernunft?
https://www.youtube.com/watch?v=8NTZcYdEOxI
Eine Redakteurin schreibt einen offenen Brief. Anonym. Meinungsfreiheit in Deutschland 2021. Und der Umgang der SZ mit einem Interview, dass mit einem maßnahmenkritischen Professor geführt worden ist. Freie Pressearbeit in Deutschland 2021. Erschreckend in einer Demokratie.
https://www.youtube.com/watch?v=JcZquFucuHE
Hans-Jörg Karrenbrock: Es ist doch nur! Alles halb so wild. Oder?
https://www.bitchute.com/video/kkyFSulCTipk/
und klare Worte aus der Perspektive eines Christen, der sich nicht wegduckt.
https://www.youtube.com/watch?v=qtmg3ZhnNEk
Dr. Daniele Ganser im Gespräch: Mit Liebe, Mut & Wahrheit gegen Angstpropaganda (G. Kaiser 25.01.21).
https://www.youtube.com/watch?v=SEsI1Us55Bc
Die mutige Leiterin einer Pflegeeinrichtung geht – scheinbar erfolgreich – einen alternativen, menschenfreundlichen und würdevollen Weg. Gegen den Widerstand von Behörden. Es ist das böse RT das berichtet (und es wird ggf. nicht kritisch genug dargestellt, das ist möglich).
https://de.rt.com/kurzclips/114518-rebellin-von-kirchheim-isabell-flaig/
Ein Journalist der etablierten Medien, der noch ganz offen entscheidende Punkte anspricht. Viele trauen sich das scheinbar nicht mehr: Heribert Prantl.
https://www.youtube.com/watch?v=XrQCE6Metn8
„Wir impfen Euch alle!“ Eine aktuelle Demoparole aus Reihen der sogenannten Antifa. Auch „Wir impfen eure Kinder“ ist zu hören. Mach Dir ein eigenes Bild, wie antifaschistisch Du das einstufst.
https://www.youtube.com/watch?v=sl1n7GS0fMs
Dr. Stefan Lanka (bekannt aus dem Masern-Prozess). Eine komplett andere Sichtweise auf Viren und die Vorstellung von Infektionsgeschehen schlechthin. Ist das so dermaßen schwachsinnig und anti-wissenschaftlich, dass man es per se aus dem wissenschaftlichen Diskurs ausschließen sollte? Ich finde nicht, selbst wenn es totaler „Quatsch“ sein sollte. Das rein materialistische Weltbild darf nicht unsere einzige Bezugsquelle sein. Leben ist mehr als Materie. Und Krankheit fällt nicht einfach vom Himmel und trifft dich wie der Blitz. Sie hat multifaktorielle Ursachen, die in der Regel keinen ausschließlich materiellen Grund haben (wie z.B. ein Virus). Das ist nur ein Teil eines komplexeren Zusammenhangs.
https://www.youtube.com/watch?v=F_CjvNyOJKY
Reframing – wie Begriffen neue Bedeutungen verliehen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=s0LwlmyBHgM
Die Zensur, die Google tätigt. Wer das nicht als demokratische Bedrohung wahrnimmt, der möge mir sagen, wann für ihn oder sie die Schmerzgrenze erreicht ist. Meinungsfreiheit muss kompromisslos sein. Sie ist die Grundlage einer Demokratie.
https://reitschuster.de/post/david-gegen-goliath-vor-gericht-gegen-youtube-und-google/
Juli Zeh – Kritik an ihrer Kritik
https://www.sueddeutsche.de/kolumne/politik-in-der-pandemie-der-grosse-balanceakt-1.4871595
https://www.sueddeutsche.de/kultur/juli-zeh-corona-interview-1.4867094?reduced=true
Vertrauen * Liebe * Freiheit
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